Chinesische Medizin

 

 

 

China Akupunktur Lehrfiguren Mann und Frau Holz.*

*Mit freundlicher Genehmigung der Fa. Luxury Park Frankfurt a. Main

 

Die chinesische Medizin hat eine völlig andere Auffassung von der Entstehung von Krankheiten als die westliche. Krankheitssymptome werden nicht isoliert wahrgenommen, sondern bestimmte Symptome und Zeichen werden erkannt und in Relation nicht nur zum ganzen Körper des Kranken, sondern auch zu seinem Umfeld, seinen Emotionen, seiner Konstitution, seiner Ernährung, dem Klima und vielem mehr gesetzt und nur so als Krankheit verstanden.

Das philosophische Grundkonzept der chinesischen Medizin basiert auf der taoistischen Theorie von Yin und Yang, die die gesamte Kultur der Chinesen durchdringt. Das relative Gleichgewicht von Yin und Yang spielt bei der Beurteilung von Krankheit auch eine Rolle.

Damit bildet die CM ein komplexes System, das genutzt wird, um den Menschen in seiner körperlichen und psychischen Gesamtheit zu beurteilen.

Zu den 5 Säulen der chinesischen Medizin gehören neben der bekannten klassischen Akupunktur und der Moxibustion die Diätetik, die Arzneimitteltherapie, die TuiNa-Massage sowie die Atem- und Bewegungstherapien QiGong und TaiQi.

 

 

Die 5 Elemente

Die 5 Elemente oder Wandlungsphasen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser bilden ein eigenständiges Modell in der chinesischen Medizin.

             

 

 


 

Jeder Wandlungsphase werden bestimmte Qualitäten und Entsprechungen zugeordnet, wie z.B. eine bestimmte Jahreszeit, eine Himmelsrichtung, eine Farbe, ein Geschmack, ein Sinnesorgan, ein Yin- und ein Yang-Organ, eine Emotion und vieles mehr. Diese Entsprechungen können in der Diagnosefindung eine wichtige Rolle spielen.

Stehen die 5 Elemente in einem Ungleichgewicht zueinander, so kann dies zu pathologischen Veränderungen des Organismus führen. Mit Hilfe des Modells der 5 Elemente können diese Veränderungen erkannt und behandelt werden.